Es war einmal in den Alpen. Dann zog es aus und eroberte die Welt.
Wir schreiben das Jahr 2002. Das Gäste-WLAN steckt in den Kinderschuhen, und sowohl die Administratoren als auch die Anbieter solcher Netze – oft Hotels mit Geschäftsreisenden als Kunden – sind beinahe täglich mit neuen Problemen konfrontiert: Überbordender Datenverbrauch, saftige Nachzahlungen, Bandbreiten-Engpässe und Zugangsprobleme mit festen IP-Adressen, um nur einige davon zu nennen.
Die zündende Idee
Als daher an einem Freitag im Mai eine Handvoll Netzwerktechniker das Ende einer langen Arbeitswoche in einer Landecker Bar begießen, herrschen diese Themen beim Fachsimpeln vor. Der wohl brillanteste Kopf unter ihnen, Asteas-Mastermind Anton Strobl, ist absolut nicht einverstanden, als es irgendwann heißt, diese Probleme seien unmöglich in einer engine zu lösen. Wieder und wieder skizziert er, wie das funktionieren könnte – bis einer der Diskussionsgegner den sprichwörtlichen Fehde-Handschuh hinwirft: „DAS bringst du niemals zum Laufen!“
Der geniale Tüftler
Anton Strobl nahm die Herausforderung an. Immerhin war er mit Netzwerktechnik sozialisiert worden, in zweieinhalb Jahrzehnten zwischen Großrechnern und Serverfarmen der größten Bankengruppe Österreichs. Wenn nicht er, wer dann? So saß er Samstag um 8 Uhr morgens vor dem Bildschirm und ging dort nicht mehr weg, ehe er die in der Nacht geborene Idee einer plug & play engine zu Ende programmiert hatte. Am Sonntag um 4:00 Uhr morgens war es soweit – die engine lief. Die IACBOX war geboren. Kaum ein Jahr später, im Mai 2003, sollte sie bereits den ersten Innovationspreis gewinnen.
Der visionäre Marktstratege
Die lokalen IT-Pioniere Fabian Ruetz und Martin Wille (Agonet GmbH) stellten sich als Trendscouts heraus und gewannen mit der IACBOX – nur knappe zwei Monate nach der Geburtsstunde – ein Projekt in einem Ischgler Hotel. Damit wurde manifest, wie punktgenau der Bedarf des Marktes getroffen war. Anton Strobls kongenialer Partner und Asteas-Geschäftsführer Andreas Eckhart erkannte sogleich, dass nun seine Stunde schlug. Zusätzlich zu profundem netzwerktechnischem Wissen verfügt er nämlich über ein ausgesprochenes Naturtalent für Marketing- und Vertriebsthemen, sowie ein kommunikatives Naturell, das die IACBOX zielsicher auf die Straße des Erfolges führte: Knapp ein Jahr nach der ersten Lizenzierung nahm die Kooperation mit einem sehr wichtigen Partner, der Siemens AG Österreich, Gestalt an. Mit Siemens und dank der kontinuierlichen Weiterentwicklung, die spezielle Bedürfnisse von Kundengruppen zeitnah und brillant umsetzte, fasste die IACBOX auch außerhalb des Hotel- und Gastgewerbes Fuß: Die ersten Krankenhäuser kamen mit der HiMed-Schnittstelle an Bord. Gemeinden und andere öffentliche Institutionen, Finanzinstitute und Bildungsträger, Industrie- und Fertigungsbetriebe folgten.
Die IACBOX erobert die Welt
Von nun an ging es Schlag auf Schlag: Mit unbeirrbarem Blick für das Wesentliche und einem magischen Händchen bei der Auswahl strategischer Partner schickte Andreas Eckhart die Box auf Weltreise: 2004 ging die erste in Deutschland online, dann durchbrach sie die Grenzen des deutschsprachigen Raumes. 2009 ging die erste Lizenz nach Dubai, mit Club Robinson, TUI Blue und den TUI Kreuzfahrschiffen poppten immer mehr Ferienziel-Locations auf der IACBOX-Landkarte auf. Der Sprung auf die internationalen Märkte war gemacht. Wie im Ursprungsmarkt sprang der Hospitality-Sektor zuerst auf, dann folgten Krankenhausträger und der Enterprise-Sektor.
„Die IACBOX ist die eleganteste Art, Personen oder Dingen komfortablen, rechtskonformen und sicheren Internetzugang über WLAN zu gewähren. Sie gibt dem Bereitsteller Kontrolle über Zugänge, Zeiten, Bereiche, Inhalte und Datenmengen, dem Gast Komfort und Service, dem Firmen-Netzwerk Sicherheit und Schutz. Seit 15 Jahren beständig, zukunftssicher und heute so aktuell wie nie zuvor.“
Heute ist die IACBOX weit mehr als der einstige Prototyp. 15 Jahre Entwicklung haben dafür gesorgt, dass daraus ein intelligentes Netzwerk-Gateway mit vollfunktioneller WLAN-Hotspot-Lösung wurde, das die Branchen-Giganten zwar nicht in jeder, aber doch in vielfältiger Hinsicht locker in die Tasche steckt. Mit rund 5000 aktiven Systemen ist sie in über 40 Ländern weltweit vertreten und stellt sich mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis auf dem Markt als idealer Partner für mittelständische Unternehmen dar. Dank der immer bewusst gepflegten Hardware-Unabhängigkeit, schlanker Firmenstrukturen und der systemimmanenten Flexibilität kann auf die Erfordernisse der Kunden und Partner eingegangen und auf Marktvorgaben schnell und effektiv reagiert werden.
Ein Partner mit Handschlag-Qualität
Von den Branchen-Riesen unterscheidet sich Asteas also nicht nur durch das Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch die unmittelbare Verfügbarkeit von deutschsprachigem Support, schnelle und flexible Anpassbarkeit an neue Gesetzes-, System- oder Marktanforderungen und ganz besonders durch die Nähe zum Kunden. Das Tech-Team ist landauf-landab für exzellente Supportleistung bekannt und arbeitet ständig an Verbesserung und Erweiterung der Funktionen, Sicherung der Qualität und ganz allgemein der Sicherheit und Rechtskonformität des gesamten Produktes. Asteas sieht es als seine Verantwortung, die IACBOX als zukunftssichere, verlässliche Lösung anzubieten. Dank upgradebarer Lizenzpakete wächst die Lösung immer mit, wenn der Kunde wächst. Es ist das erklärte Ziel der beiden Masterminds von Asteas, mit Kunden und Partnern eine dauerhafte und tragfähige Verbindung einzugehen. Der beste Beweis für das Gelingen dieser Strategie sind die IACBOX-Anwender der ersten Stunde, die dem Unternehmen bis heute treu geblieben sind.
Partner mit der IACBOX im Portfolio sind wichtige Verbündete auf dem Weg, haben Teil am Erfolg, finden attraktive Konditionen sowie je nach Einsatz ausbaubare Perspektiven vor und erhalten die bestmögliche Unterstützung. Ein Sales- und Marketing-Team betreut die Vertriebspartner und arbeitet emsig an der weiteren Entwicklung der internationalen Märkte.
Wie ging es im deutschsprachigen Raum weiter?
Hier bewies Andreas Eckhart neuerlich untrügliches Gespür und fand in die jeweils perfekt passenden Vertriebspartner. Die 2015 geschlossene Distributions-Kooperation mit Infinigate ist mit Sicherheit ein weiterer Meilenstein der Erfolgsgeschichte. Die mit dem Vertrieb betraute Mitarbeitergruppe war rasch vollends überzeugt von dem Produkt und leistete Tag für Tag großartige Arbeit, so erhielt die Verbreitung in Deutschland einen kräftigen Wachstumsschub.
Beste Erfolgs-Aussichten für die Zukunft
Ständige Weiterentwicklung ist eine Hausaufgabe bei Asteas. Die Ideen gehen nie aus, denn der Markt gibt sie immer wieder vor. Der Datenverkehr in den Netzen wächst exponentiell, online sowieso, aber auch offline. Mit dem Internet of Things kommen neue Herausforderungen in Sachen Sicherheit auf uns zu, und obwohl von Seiten der Politik und der Interessensvertretungen der Bandbreitenausbau gefördert und gepusht wird, ist es doch fraglich, ob die Versorgung mit der Technologie Schritt hält und so schnell wächst wie der Bedarf. Somit kommt dem Bandbreitenmanagement weiterhin wachsende Bedeutung zu.
Egal was passiert in der Welt der vernetzen Menschen, Dinge und Prozesse, auf Asteas ist Verlass. Wir bleiben dran und rüsten die IACBOX so auf, dass unsere Kunden immer auf der sicheren Seite stehen, und unser Produkt dem letzten Stand der Technik entspricht. Auch dazu tragen unsere Partner immer wieder bei, indem sie uns ihre Erfahrungen schildern und uns Feedback aus dem Arbeitsalltag geben. Wir wollen die Gelegenheit nutzen, unseren Partnern der ersten Stunde an dieser Stelle zu danken. Sie waren und sind unsere treuen Mitstreiter für mehr Funktionalität, Sicherheit und Rechtskonformität in der Welt der WLAN-Zugänge.
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